Nepal / Everest-Gebiet / Lodge-Trekking
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Trek durchs wilde Rolwaling zum Tsho Rolpa (T128)

Dauer
21 Tage
Schwierigkeit
Trekking mittelschwer
  • Ausdauer für längere Tagesetappen und Erfahrung  im Gebirge wird vorausgesetzt.
  • Gehzeiten von maximal 10 Stunden pro Tag, durchschnittlich 6-8 Stunden
  • Maximal 1.700 Höhenmeter Aufstieg pro Tag
  • Höhenlagen von maximal 5.500 Hm werden erreicht, es wird zum Teil mehrfach auf einer Höhe über 4.000 m übernachtet
  • Trittsicherheit ist erforderlich, mit Schnee bei den Etappen in großer Höhe muss gerechnet werden; ansonsten keine größeren technischen Schwierigkeiten
  • Zelttreks werden unabhängig von Gehzeiten und Höhenlage immer mindestens als mittelschwer eingestuft, da sie immer in abgelegene Gebiete führen.
Preis ohne Flug
auf Anfrage
Reiseberichte
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Das Rolwalingtal ist das namensgebende Grenztal zu Tibet im Rolwaling Himal. Es verläuft in Ost-West-Richtung nördlich von der Grenzbergkette zu Tibet. Im Süden befinden sich die Täler der Flüsse Likhu, Nupche, Khimti, Khare und Sipring. Im Tal befinden sich mehrere Sherpa-Dörfer mit überwiegend buddhistischer Bevölkerung: Simigaon, Beding und Na. Die sonstigen Siedlungen sind eher klein und haben den Charakter von Weilern.

Während in Simigaon noch Ackerbau dominiert, wird in Beding und Na überwiegend Weidewirtschaft mit Yaks betrieben. Es wachsen jedoch auch in Na auf 4.200 m Höhe noch Kartoffeln und andere Gemüsearten. In Beding befindet sich das buddhistische Sangag-Choling-Kloster. Dem Kloster angeschlossen ist eine Schule, die buddhistische wie weltliche Bildung bietet.

Der Trek verläuft durch das touristisch noch wenig erschlossene Rolwaling-Tal bis hinauf zum Gletscherrandsee Tsho Rolpa (4.555 m), einem der größten Gletscherseen in Nepal. Seine Fläche beträgt 1,53 km² und hat eine mittlere Tiefe von 55 m.

Wer es ohne Internet und tägliche heiße Dusche nicht aushält, ist hier am falschen Ort. Die Lodges sind definitiv sehr einfach. Für alle, die mit solchen Bedingungen gut klar kommen, gilt:
Fantastische Ausblicke auf den 7135 m hohen Gauri Shankar, ursprüngliche Dörfer und heilige Stätten werden Sie begeistern!

  • max. Höhe
    4.540 m
  • Strecke
    175 km
  • Aufstieg
    10.800 Hm

Reiseverlauf

  • 1. Tag

    Flug Deutschland Nepal

  • 2. Tag

    Ankunft in Kathmandu (1350m)

  • 3. Tag

    Fahrt von Kathmandu über Bahrabise Richtung Karthali nach Budipa (1170); Übernachtung im Homestay
    [Fahrtzeit: 6-7 Std., 105 km]

  • 4. Tag

    von Budipa nach Rupthang Kharka (2430 m)
    [Gehzeit: 6-7 Std., 15 km, ↑1450 Hm ↓200 Hm]

  • 5. Tag

    Von Rupthang Kharka über den Tinsang La (3319 m) bis zum Campground (Bigu Gumba) (2330 m)
    [Gehzeit: 8 Std., 17 km, ↑950 Hm ↓1050 Hm]

  • 6. Tag

    weiter nach Chilingkha (1920 m)
    [Gehzeit: 5-6 Std., 16 km, ↑700 Hm ↓1100 Hm]

  • 7. Tag

    Von Chilingkha über Yarsa (2020 m) nach Kurlang (1900 m)
    [Gehzeit: 5-6 Std., 15 km, ↑1150 Hm ↓1200 Hm]

  • 8. Tag

    Von Kurlang nach Syalu (1500 m) in der Nähe von Gonggar
    [Gehzeit: 5-6 Std., 10 km, ↑650 Hm ↓1050 Hm]

  • 9. Tag

    Von Syalu über Gonggar (1440 m) nach Simigaon (2000 m)
    [Gehzeit: 5-6 Std., 8 km, ↑900 Hm ↓400 Hm]

  • 10. Tag

    von Simigaon nach Dongang Kharka (2800 m)
    [Gehzeit: 6-7 Std., 10 km, ↑1200 Hm ↓400 Hm]

  • 11. Tag

    von Dokhang nach Beding (3690 m)
    [Gehzeit: 5-6 Std., 10 km, ↑950 Hm ↓50 Hm]

  • 12. Tag

    Akklimatisations-/Ruhetag

  • 13. Tag

    von Beding nach Nagaon (4180 m)
    [Gehzeit: 2-3 Std., 7 km, ↑500 Hm]

  • 14. Tag

    Tagesausflug zum Tsho Rolpa Lake (4540 m), Rolwaling Glacier, ÜN in Nagaon
    [Gehzeit: 4-5 Std., 9 km, ↑350 Hm ↓350 Hm]

  • 15. Tag

    von Nagaon nach Dongang Kharka (2800 m)
    [Gehzeit: 6-7 Std., 17 km, ↑50 Hm ↓1400 Hm]

  • 16. Tag

    von Dongang Kharka nach Simigaon (2000 m)
    [Gehzeit: 6 Std., 10 km, ↑500 Hm ↓1300 Hm]

  • 17. Tag

    Von Simigaon über Gonggar nach Jagat,
    [Gehzeit: 2 Std., 8 km, ↑350 Hm ↓1150 Hm]
    Fahrt mit dem Bus nach Singati Bazar (950 m)
    *[Fahrtzeit: 1 Std.]

  • 18. Tag

    Von Singati nach Dolakha (1660 m)
    [Gehzeit: 6-7 Std., 18 km, ↑1200 Hm ↓500 Hm]

  • 19. Tag

    Rückfahrt nach Kathmandu (1350 m)
    [Fahrtzeit: 6-7 Std.]

  • 20. Tag

    Kathmandu, Reservetag

  • 21. Tag

    Abflugtag

Termine und Buchung

Hinweis: Unsere Reisepreise beinhalten NICHT den internationalen Flug nach Kathmandu.
Bei Bedarf unterstützen wir Sie gerne bei der Flugbuchung.

Preise gelten ab 2 Teilnehmern
Aufpreis für Einzelzimmer im Hotel: 150 €

* Der Termin für die Ankunft in Deutschland ist abhängig vom gebuchten Rückflug. Bei Abflug am Abend kann die Ankunft auch erst am nächsten Tag erfolgen. Verbindlich ist der Termin auf Ihrer Buchungsbestätigung.

Termine und Buchung

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Termine und Buchung

Derzeit sind keine Termine für diese Reise verfügbar

Leistungen

  • Alle Transfers in Nepal, wie im Programm enthalten
  • Alle Übernachtungen (Hotels, Lodge und/oder Zelt)
  • In Kathmandu und/oder Pokhara: ÜN im ***Hotel incl. Frühstück
  • Gepäcktransport während des Treks (13 kg/Person)
  • 3 Mahlzeiten während des Treks
  • Englischsprachiger Führer
  • Nationalparkgebühren
  • Trekking-/Climbingpermits

Zusätzliche Leistung bei Zelttreks

  • Zelte (2 Personen teilen sich ein 3-Personen-Zelt)
  • Isomatten
  • Begleitmannschaft plus Koch auf den Zelt-Etappen
  • Getränke (abgekochtes/gefiltertes Wasser)

 

Zusätzliche Leistung bei Mountainbike-Touren

  • Begleitung durch einen  Mountainbike-Guide

Nicht enthaltene Leistungen

  • Linienflug nach Kathmandu und zurück
  • Einzelzimmer-/Einzelzeltzuschläge (auf Anfrage)
  • Visum für Nepal (30-50 €, je nach Aufenthaltsdauer)
  • Persönliche Versicherungen (Reiserücktritts-, Auslandskrankenversicherung)
    (siehe "Versicherungen")
  • Warme Mahlzeiten (mittags, abends) in Hotels in Kathmandu und Pokhara
  • Trinkgelder (Empfehlung: 5-6 € pro Person und Tag)
  • Lodgetreks: Getränke
  • Zusätzliche Nachweise im Zusammenhang mit Corona (Impfnachweise etc.)

 

Bei Mountainbike-Touren

  • Leihgebühr für Mountainbike (ab 250 €)
  • Transport eines eigenen Mountainbikes nach Nepal und zurück

Kundenstimmen

Mayr
Stöckli
Geiger

Reiseberichte

Tonja & Martin Paepke
Ein erlebnisreicher und abenteuerlicher Urlaub in der Rolwaling-Region liegt hinter uns. Als erste Gruppe nach dem Erdbeben haben wir diese Tour mit einem äußerst engagierten Guide erkundet. Besonders spannend war, das Leben der Menschen in der ländlichen Gegend hautnah zu erleben. Wir mussten unseren luxuriösen westlichen Alltag sehr weit hint... Weiterlesen

er uns lassen und uns an einfachste Gerichte, nächtliche Eiseskälte und Kletterpartien im Dunkeln zur Toilette gewöhnen ... Herzlichen Dank an Kiran (unseren Guide) und unsere Porter für die tolle Betreuung! Vor allem für den morgendlichen Kaffee ;-) Wir haben uns zu jeder Zeit gut aufgehoben gefühlt. Dieser Urlaub war wirklich einzigartig und ist zu empfehlen für alle, die Nepal abseits der üblichen Touri-Gegenden erleben möchten.

Wolfram Latki
Durchs Wilde Rolwaling im November 2014 Ende 2013 waren wir uns einig. Der Urlaub 2014 soll Trecking in Nepal sein. Da wir nur einen gemeinsamen Termin im November finden konnten, hat HFT für uns 7 eine eigene Reise organisiert. Unsere Wahl fiel auf Rolwaling, weil es dort so schön ruhig und fernab von Touristen sein soll. 1. November – ... Weiterlesen

es geht los. Wir treffen uns auf dem Flugplatz Berlin Tegel. Über Abu Dhabi geht es nach Kathmandu wo wir übernachten um dann am nächsten Tag nach Rolwaling aufzubrechen. Weitgehend ist die Straße gut. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt etwa 25 h/km. Aber dann kommt eine Strecke an der die Straße durch einen großflächigen Bergrutsch über einen Kilometer verschüttet ist. Die Bauingenieure und Straßenbauer haben quer durch das lose Geröll eine Hilfsstraße gebaut. Da ist nichts gerechnet. Wir müssen darauf vertrauen, dass das Gefühl der Bauingenieure funktioniert. Aber nicht nur wir, in unserem kleinen Bus, auch die vielen schweren LKWs quälen sich im Schritttempo über diesen Abschnitt.
Hinter Barabise geht es auf einem ganz schmalen Weg in Richtung Einsamkeit. In Karthali ist Schluss. Ab hier müssen wir uns auf unsere Füße verlassen. Die ersten 4 Tage und die letzten 3 Tage unserer Wanderung werden wir nicht einen Touristen treffen, im mittleren Teil dann so um die 4 bis 5 Touristen pro Tag. Wir haben lange herrliche Wanderungen vor uns. Mit einem freundlichen „sam sam“ werden wir immer wieder aufgefordert weiter zu wandern, aber“ bistare“ sprich langsam. Die Landschaften sind wundervoll, märchenhaft. Die Menschen liebenswert, die Pflanzenwelt vielfältig. Unser Guide, unser Runner und die bewundernswerten Porter werden uns in den nächsten Tagen jeden Wunsch von den Augen ablesen, Essen kochen, und besonders wichtig , jederzeit auf uns aufpassen. Wir werden in Lodges übernachten, in local houses und zelten im Hof eines local houses, im Reisfeld, im von unserer Cru schnell vor dem Dunkelwerden abgeernteten Hirsefeld. Die Hunde, die den Tag verdösen, werden in der Nacht unseren Schlaf stören und die Schakale auf Abstand halten. Da man früh in den Schlafsack kriecht ist das aber nicht schlimm. Morgens erwachen alle ausgeschlafen und es wird weiter gehen durchs wilde Rolwaling.

Das Endziel des Trecks ist Dolaka. Wir haben 200 km hinter uns 10000 m ging es hoch und knapp 10000 m auch wieder runter. Unser höchster Punkt war der Tso Rolpa mit 4500 m. Wir haben es geschafft.
Wir , das sind übrigens 5 Frauen und 2 Männer, davon 4 Nepalwiederholungstäter.
Wir waren schon gemeinsam im Langtang und Gosaikund.
Die anderen 3 haben wir auf einem 14 Tage Madairatrek kennengelernt.
Wir waren die explorer. HFT hat erst seit 2014 Rolwaling im Programm und wir waren die Ersten die die ganze Tour gelaufen sind. Es war wunderwunderschön, aber viel anstrengender als all unsere vorangegangenen Trekks. Die Tagestouren sind teilweise recht lang. Durch unsere Fotowut kam letztendlich immer noch ein Stündchen dazu.
Aber jedem, der richtig in das Leben in Nepal eintauchen will, die entsprechende Kondition hat und sich nicht vor längeren Tagestouren fürchtet findet hier den idealen Alternativurlaub.
Aber Achtung, es ist wirklich Wildnis und es gibt keine Restaurants wie im Langtang. Also das Hauptessen besteht aus leckeren Dal bat und Nudeln. Wobei alles immer sehr, sehr lecker war und unser Guide jede Chance genutzt hat unser Speisezettel durch einheimische Produkte zu bereichern.

Seit wir aus Rolwaling zurück sind vergeht kein Tag an dem nicht der Gauri Shankar und die Menschen im Rolwaling, die Geschichten drum herum vor meinem geistigen Auge wieder auftauchen.

Ach ja, wer Geocacher ist, kann am Tso Rolpa einen Cache auf 4500 m loggen und in Kathmandu natürlich auch. Insgesamt gibt es vielleicht 50 Caches im Nepal. Ich hab 2 loggen können, den am Tso Rolpa und einen in Kathmandu. Und schon das war die Reise wert.

Paul Nicolini, Gründer und Inhaber von Himalaya Fair Trekking (HFT)

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Ihr Paul Nicolini und das Team von HFT

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