Indien / mit 6000er Gipfel
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Ladakh: Trek durchs Markha Valley zum Dzo Jongo East (6120 m) (T502)

Dauer
16 Tage
Schwierigkeit
technisch unschwieriger 6000er
  • Sehr gute Kondition erforderlich
  • Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wird vorausgesetzt
  • Gehen in teilweise steilem Gelände mit zum Teil weglosen Passagen und exponierte Stellen
  • Im Ausnahmefall müssen (eher flache) Gletscher überquert werden, die je nach  den aktuellen Verhältnissen aus Sicherheitsgründen teilweise am Seil bzw. unter Verwendung von Leichtsteigeisen begangen werden
Trekking mittelschwer
  • Ausdauer für längere Tagesetappen und Erfahrung  im Gebirge wird vorausgesetzt.
  • Gehzeiten von maximal 10 Stunden pro Tag, durchschnittlich 6-8 Stunden
  • Maximal 1.700 Höhenmeter Aufstieg pro Tag
  • Höhenlagen von maximal 5.500 Hm werden erreicht, es wird zum Teil mehrfach auf einer Höhe über 4.000 m übernachtet
  • Trittsicherheit ist erforderlich, mit Schnee bei den Etappen in großer Höhe muss gerechnet werden; ansonsten keine größeren technischen Schwierigkeiten
  • Zelttreks werden unabhängig von Gehzeiten und Höhenlage immer mindestens als mittelschwer eingestuft, da sie immer in abgelegene Gebiete führen.
Preis ohne Flug
ab 1990 €
Reiseberichte
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Nach den Akklimatisations- und Besichtigungstagen in Leh geht es über den Zanskar ins malerische Markha-Tal. Von hier arbeiten wir uns langsam weiter vor bis zum Basislager im oberen Nimaling-Plateau. Wenn alles passt, erreichen wir gut akklimatisiert den Gipfel des Dzo Jongo East Peak (6120 m).

Der formschöne Dzo Jongo zählt zu den einfachsten Sechstausendern, den man im Rahmen einer verlängerten Trekkingtour besteigen kann. Oben erwartet uns eine tolle Aussicht auf die im Umkreis befindlichen, deutlich anspruchsvolleren Berge.

  • max. Höhe
    6.210
  • Aufstieg
    3.800 Hm
  • Strecke
    85 km

Reiseverlauf

  • 1. Tag

    Flug Deutschland - Delhi, Ankunft gegen Mitternacht, Je nach Ankunftszeit Transfer zum Hotel oder direkt zum nationalen Flughafen

    Sie werden vom int. Flughafen in Delhi angeholt und je nach Ankunftszeit zum Hotel oder gleich zum nationalen Flughafen gebracht. Der Weiterflug nach Leh startet am frühen Morgen.

  • 2. Tag

    Morgens Flug von Delhi nach Leh (3500 m). Der restliche Tag dient der Erholung und Akklimatisation. ÜN im Hotel (F, A)

    Ein Flug über den Himalaya und Ankunft in Leh am frühen Morgen - eine großartige Erfahrung und spätestens jetzt beginnt es zu kribbeln, die Vorfreude auf unseren Trek…

  • 3. Tag

    Leh (3500 m), Besuch Shankar Gompa, Shanti Stupa und Königspalast. ÜN im Hotel (F,A)

    Nach Ausschlafen und einem ausgiebigen Frühstück im Hotel erkunden wir die Hauptstadt Leh. Wir besuchen die Altstadt von Leh, beobachten das bunte Treiben und die Händler am Straßenrand, die Gemüse feil bieten. Danach steigen wir die ersten Höhenmeter zum Königspalast hinauf. Der über 400 Jahre alte Bau wurde nach dem Vorbild des berühmten Potala-Palastes in Lhasa gestaltet.
    Am Nachmittag laufen wir hinauf zum alten Königspalast. Diese Anlage wurde nach der Gründung der Namgyal-Königslinie und der Verlegung der Hauptstadt nach Leh erbaut und erweitert.
    Zum Abschluss des Tages erklimmen wir den Aussichtsberg mit der bekannten Shanti-Stupa und genießen einen wunderbaren Blick auf Leh im Abendlicht.

  • 4. Tag

    Leh (3500 m), Besuch der Klöster Thikse und Shey. ÜN im Hotel (F,A)

    Heute ist nochmal Kultur angesagt: Wir besuchen die Klöster Thikse und Shey sowie die Shanti Stupa. Der Tag beginnt mit dem Besuch von Shey, der alten Hauptstadt Ladakhs. Das dortige Kloster besitzt eine riesige, mit Gold verkleidete Buddha Statue. Die zahlreichen Chörten der Umgebung von Shey sind Zeuge für die einstige Bedeutung dieses strategisch gut gelegenen Ortes. Die in Stein gehauenen Buddhas sind vermutlich zu einer Zeit entstanden, als der tibetische Buddhismus noch nicht seine volle Entfaltung erlangt hatte.
    Das Kloster Thikse befindet sich nur wenige Kilometer entfernt. Von vorne betrachtet befinden sich oben verschiedene Tempel, darunter zahlreiche große Gebäude, die den Mönchen als Unterkunft dienen. Vom Dach der Klosteranlage haben wir eine schöne Aussicht auf das Industal und die Kangri-Bergkette.

  • 5. Tag

    Fahrt nach Skiu (3400 m). Beginn des Treks, erste Etappe bis Hamurchan (3600 m); ÜN im Zelt (F,M,A)
    [Gehzeit 3 Std., 9 km, ↑300 Hm ↓100 Hm]

    Die Fahrt nach Skiu dauert 2-3 Stunden. Es bleibt also genügend Zeit, um die Gompa in Skiu zu besichtigen, bevor wir unseren Trek starten. Ein gemütlicher Einstieg bis zum ersten Camp in Hamurchan.

  • 6. Tag

    von Hamurchan nach Markha (3800 m); ÜN im Zelt (F,M,A)
    [Gehzeit 4-5 Std., 12 km, ↑350 Hm ↓150 Hm]

    Unser heutiger Weg kreuzt mehrere Bachläufe und führt uns auf einer einfachen und gemütlichen Tagesetappe zum malerischen Dörfchen Markha. Unser Camp Site liegt etwas außerhalb von Markha.

  • 7. Tag

    Weiter durch das Markha-Tal bis nach Tachungtse (4250 m);
    [Gehzeit 6 Std., 16 km, ↑550 Hm ↓100 Hm]

    Wieder wartet eine abwechslungsreiche Tagesetappe auf uns: Wir wandern zunächst durch die für das Markha Valley typische, grüne Tallandschaft, bevor die Vegetation nach und nach spärlicher wird. Unser Weg führt uns vorbei an der Stacha Gompa, die auf einer Felsnadel hoch über dem Fluss thront. Hinter den Feldern des Dörfchens Hankar biegen wir ab in ein kleines Seitental und gelangen zu den Hochweiden von Tatchuntse führt. Wir freuen uns über die ersten Blicke zu den schneebedeckten Gipfelhängen des Kang Yhatse.

  • 8. Tag

    Tachungste (4250 m), Akklimatisationstag

    Akklimatisationstag

  • 9. Tag

    Hinauf zu den Yak-Weiden des Nimaling-Plateaus (4800 m); ÜN im Zelt (F,M,A)
    [Gehzeit 3 Std., 7 km, ↑600 Hm ]

    Über herrliche Bergwiesen mit zahlreichen Blumen geht es hinau zum Nimaling-Plateau. Der Gipfelgrat des Kang Yatze zieht auch heute unsere Blicke in seinen Bann. In Nimaling angekommen, wartet schon ein Unterhaltungsprogramm auf uns: das Plateau dient in den Sommermonaten für viele Tiere als Weideland und mit ein bisschen Glück sehen Sie grasende Steinböcken und die für das Himalaya-Gebirge bekannten Blauschafe (blue sheep).

  • 10. Tag

    zum Dzo Jongo Base Camp (5010 m); ÜN im Zelt (F,M,A)
    [Gehzeit 6 Std., 3 km, ↑200 Hm]

    Eine kurze Etappe hinauf zum Dzo Jongo Base Camp. Ein Tag zum Fotografieren und zum Kräfte sammeln für den großen Tag morgen.

  • 11. Tag

    Besteigung des Dzo Jongo East (6120 m), zurück zum Base Camp (5010 m): ÜN im Zelt (F,M,A)
    [Gehzeit 7-10 Std., 15 km, ↑↓1200 Hm]

    Der Gipfeltag! Noch vor Sonnenaufgang brechen wir auf in Richtung Gipfel. Vom Basislager gehen wir zunächst taleinwärts und halten uns dann rechts auf einen Höhenrücken. Dann führt ein mäßig steiler Grat zum Dzo Jongo-Ostgipfel, 6120 m, den wir in 5-6 Stunden erreichen - zunächst etwas mühsam über Steinschutt, zuletzt über mäßig geneigte Schneehänge. Unbeschreiblich das Glücksgefühl, wenn wir auf dem 6.096 m hohen Ostgipfel des Dzo Jongo ankommen. Ausblicke wie im Bilderbuch oder noch schöner - bei guten Bedingungen sehen wir bis ins Karakorum, Pamir und Tibet! Der Abstieg fordert nochmal unsere volle Konzentration und müde, aber glücklich, kommen wir wieder bei unseren Zelten im Base Camp an.

  • 12. Tag

    Abstieg über den Kongmaru La (5286) nach Shang Sumdo (3700 m); ÜN im Zelt (F,M,A)
    [Gehzeit 8-9 Std., 18 km, ↑300 Hm ↓1600 Hm]

    Wir überqueren den knapp 5.300 m hohen Kongmaru La und genießen von hier den tollen Ausblick auf die umliegenden Täler und vor allem die Gipfel von Dzo Jongo East and West and Regani Malo. Dann geht es recht steil im Zickzack bergab bis zur engen Shang-Schlucht mit ihren ungewöhnlichen Steinformationen. Nach zahlreichen Flussüberquerungen und vorbei an verschiedenen Ortschäftchen erreichen schließlich den Camp Site von Chukirmo oder Shang Sumdo. Übernachtung ein letztes Mal im Zelt.

  • 13. Tag

    Rückfahrt nach Leh über Hemis, Besuch des Klosters Hemis, ÜN im Hotel (F,A)
    [Fahrtzeit 2 Std., 36 km]

    Unser Fahrzeug wartet bereits in Shang Sumdo und bringt uns zunächst zum nahegelegenen Kloster Hemis. Wir lassen uns ausgiebig Zeit, Ladakh's größtes und reichstes Kloster zu erkunden. Es gehört zum Drukpa-Kagyüpa-Mönchsorden. Das alljährlich (Ende Juni) stattfindende Fest „Hemis Tsechu“ ist Padmasambhava gewidmet, der als Mönch im 8. Jahrhundert wesentlich zur Verbreitung es Buddhismus in Tibet beitrug. Nach der Besichtigung von Hemis geht's weiter zum Hotel in Leh.

  • 14. Tag

    Rückflug nach Delhi, ÜN im Hotel (F, A)

  • 15. Tag

    Delhi, Reservetag. Optional Ausflug zum Taj Mahal in Agra (Aufpreis!). Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen

  • 16. Tag

    Abflugtag

Termine und Buchung

Hinweis: Unsere Reisepreise beinhalten NICHT den internationalen Flug nach Kathmandu.
Bei Bedarf unterstützen wir Sie gerne bei der Flugbuchung.

Aufpreis für Einzelzimmer im Hotel: 180 €
Aufpreis für Einzelzelt: 120 €

* Der Termin für die Ankunft in Deutschland ist abhängig vom gebuchten Rückflug. Bei Abflug am Abend kann die Ankunft auch erst am nächsten Tag erfolgen. Verbindlich ist der Termin auf Ihrer Buchungsbestätigung.

Termine und Buchung

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Termine und Buchung

Derzeit sind keine Termine für diese Reise verfügbar

Leistungen

  • Alle inländischen Flüge und Transfers im Zielland, soweit im Programm enthalten
  • Hotelübernachtung im Doppelzimmer inkl. Halbpension
  • Vollpension beim Trekking
  • Englischsprachiger Guide
  • Gepäcktransport 13 kg/Person
  • Nationalparkgebühren, Trekkingpermits
  • Besichtigungen lt. Programm

 

Zusätzliche Leistungen bei Zelttreks

  • Zelte (2 Personen teilen sich ein 3-Personen-Zelt)
  • Isomatten
  • Koch plus Küchenmannschaft
  • Getränke während des Treks (gekochtes oder gefiltertes Wasser)

 

Zusätzliche Leistungen bei Mountainbike-Touren

  • Begleitfahrzeug für Gepäck

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Linienflug nach Delhi
  • Einzelzimmer-/Einzelzeltzuschläge
  • Visum für Indien (ca. 30 €  für E-Visa / ca. 130 € bei Beantragung über Konsulate)
  • Persönliche Versicherungen wie Reiserücktritts-, Auslandskrankenversicherung (siehe „Versicherungen")
  • Trinkgelder
  • Lodgetreks: Getränke

 

Bei Mountainbike-Touren

  • Leihgebühr für Mountainbike
  • Transport eines eigenen Mountainbikes nach Indien und zurück
  • Kleinstgruppen-/Individualgruppenzuschlag (auf Anfrage)

Kundenstimmen

Barowski
Frau Dorothea Martin

Reiseberichte

Dorothea Martin
Hallo, ich komme gerade aus Ladakh wieder und habe einen phantastischen Trek gemacht, das Markha Valley mit der Besteigung des Dzo Jongo (6100 m). Es war wunderschön, die Landschaft, die Menschen, die Atmosphäre. Und das alles mit einem super guide (Rajeer) und einem Koch der sehr, sehr gut gekocht hat. Nur leider hat das Wetter irgendetwas falsc... Weiterlesen

h verstanden und uns leider mit einem verfrühten Schneeeinbruch überrascht, dadurch war eine Besteigung des Dzo Jongo nicht mehr möglich......aber die Natur zeigt uns halt immer wieder die Grenze und das ist auch gut so!!!!
So konnte ich LEH 2 Tage länger durchwandern und mir noch das absolut sehenswerte Kloster ALCHIE anschauen was für mich einer DER Höhepunkte war.
Dann ging es noch nach KASHMIR auf ein uriges Hausboot. Wunderschöner See den man per Boot erkunden kann, leider kann man außer der sehenswerten Mogul Gärten und dem oben auf einem Hügel gelegenen Hindutempel Shankariaye als Tourist aus Sicherheitsgründen nichts weiter anschauen.
So ist man nun wieder zuhause ( in den Bergen) und muss erst mal die ganzen Eindrücke verarbeiten, aber Dank vieler Bilder ist das sehr schön.
HFT hat alles bestens organisiert und man merkt immer wieder auch in den Gesprächen vor Ort dass Paul Nicolini die Orte und die Menschen selbst kennt. Vielen vielen Dank von Dorothee

Paul Nicolini, Gründer und Inhaber von Himalaya Fair Trekking (HFT)

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Tel. 089/600 600 00

Ihr Paul Nicolini und das Team von HFT

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