Nepal / Manaslu / Lodge-Trekking
(7)

Trek rund um den Manaslu (8163 m) (T162)

Dauer
18 Tage
Schwierigkeit
Trekking mittelschwer
  • Ausdauer für längere Tagesetappen und Erfahrung  im Gebirge wird vorausgesetzt.
  • Gehzeiten von maximal 10 Stunden pro Tag, durchschnittlich 6-8 Stunden
  • Maximal 1.700 Höhenmeter Aufstieg pro Tag
  • Höhenlagen von maximal 5.500 Hm werden erreicht, es wird zum Teil mehrfach auf einer Höhe über 4.000 m übernachtet
  • Trittsicherheit ist erforderlich, mit Schnee bei den Etappen in großer Höhe muss gerechnet werden; ansonsten keine größeren technischen Schwierigkeiten
  • Zelttreks werden unabhängig von Gehzeiten und Höhenlage immer mindestens als mittelschwer eingestuft, da sie immer in abgelegene Gebiete führen.
Preis ohne Flug
ab 1990 €
Reiseberichte
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Die Umrundung des Manaslu, mit 8163 Metern der achthöchste Berg der Welt, gehört zu den empfehlenswerten, aber nicht ganz einfachen Trekkingtouren in Nepal.

Der Lodgetrek führt uns durch den Gurkha- und Lamjung Himal. Wir starten im subtropischen Örtchen Soti Khola (700 m) und wandern die ersten Tage durch die beeindruckende Schlucht des Budhi Gandaki. Tibetisch geprägte Dörfer wie Lho (3180 m), Sama Gaon (3530 m) und Samdo (3870 m) laden zum Verweilen und Übernachten ein.
Immer wieder genießen wir tolle Blicke auf den Ganesh Himal (7406 m), den Himal Chuli (7893 m) und natürlich auch auf die gigantische Doppelspitze des Manaslu. Mit der Überschreitung des 5.160 m hohen Larkya La, der höchste Punkt des Treks, erreichen wir das Tal des Dudh Koshi. Dort wird es wenig später lebendiger, wir treffen nämlich auf die Trekker der  deutlich mehr begangenen Annapurna-Umrundung.

Der Trek um den Manaslu ist immer noch vergleichsweise wenig frequentiert, die Lodges einfach. Die teils schmalen und steilen Wege verlangen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Für Nepal-Kenner und -Liebhaber eine uneingeschränkte Empfehlung!

Unsere Manaslu-Umrundung auf OutdoorActive

Hier eine Reportage auf Spiegel Online (aus 2018):
13 Tage um den achthöchsten Berg der Welt”

  • max. Höhe
    5.100 m
  • Aufstieg
    10.300 Hm
  • Strecke
    180 km

Reiseverlauf

  • 1. Tag

    Flug Deutschland – Nepal

  • 2. Tag

    Ankunft in Kathmandu

  • 3. Tag

    Fahrt von Kathmandu nach Soti Khola (700 m)

  • 4. Tag

    Beginn des Treks von Soti Khola über Lapubeshi nach Machhakhola (870 m)
    [Gehzeit 6 Std., 13 km, ↑750 Hm ↓550 Hm]

    Wir starten in Soti Khola und halten uns Richtung Norden, immer entlang am wilden Buru Gandaki. Der Fluss hat sich tief eingegraben und bildet immer wieder beeindruckende Schluchten. Wir wandern im Gebiet der Volksgruppe der Gurung, die hier auf steil angelegten Terrassen Getreide und Obst anbauen. In einem ständigen Auf und Ab nähern wir uns dem heutigen Tagesziel Machhakhola. Es liegt auf knapp 900 m Höhe und damit nur 200 Höhenmeter über unserem Ausgangspunkt - erstaunlich, wie viele Höhenmeter wir auf dieser Tagesetappe trotzdem absolvieren müssen.

  • 5. Tag

    von Machhakhola nach Jagat (1350 m)
    [Gehzeit 8 Std., 16 km, ↑950 Hm ↓450 Hm]

    Auch heute erwartet uns das typische "Nepali flat", ein stetiges Auf und Ab. Wir passieren etliche Gurung-Dörfchen und machen zwischendurch Stop in einem der einladenden Teehäuser. Gegen Ende des Tages öffnet sich das Flusstal, wird weiter und bald schon erreichen wir unser Tageziel Jagat.

  • 6. Tag

    von Jagat über Philim und Nyak (2340 m) nach Deng (1860 m)
    [Gehzeit 8-9 Std., 18 km, ↑1500 Hm ↓1000 Hm]

    Es erwartet uns eine abwechslungsreiche Etappe mit Wasserfällen, gewaltigen Schluchten und Bambuswäldern. Merhmals überqueren wir den Buri Gandaki auf mehr oder weniger spektakulären Hängebrücken. Wir verlassen das Gebiet der Gurung. Die Dörfer werden zunehmend tibetisch geprägt, Chörten und Mani-Mauern zeugen vom Einfluss des tibetischen Buddhismus. Den Ganesh und Shingri Himal (7161 m) im Blick, steigen wir hoch zu den Terrassen von Philim, bekannt und wichtig in der Region wegen seiner Krankenstation. Kurz vor Nyak passieren wir den Abzweig ins östlich gelegene Tsum Valley (T163). Das letzte Stückchen Weg führt uns durch eine bewaldete Steilstufe nach Deng.

  • 7. Tag

    von Deng über Ghap (2160 m) nach Namrung (2650 m)
    [Gehzeit 8-9 Std., 16 km, ↑1500 Hm ↓750 Hm]

    Auch heute erwartet uns eine Etappe mit stetigem Auf und Ab, vorbei an Buchweizen- und Gerstefeldern. Das Örtchen Ghap begrüßt uns mit seinem einladenden Tor-Chörten. Kurz vor unserem Tagesziel Namrung wird es märchenhaft: Wir wandern durch wunderschönen Wald mit großen Farnen, die Baumriesen sind mit Bartflechten bewachsen. Und nicht zu vergessen: Heute eröffnet sich uns ein erster Blick auf den noch ganz schön weit entfernten Manaslu!

  • 8. Tag

    von Namrung über Shyo (2880 m) nach Lho (3180 m)
    [Gehzeit 4-5 Std., 9 km, ↑750 Hm ↓200 Hm]

    Eine entspannte Tagesetappe führt uns vorbei am Dörfchen Shi bis nach Lho - weiter gehen wir heute nicht, um uns gut zu akklimatisieren. Lho ist ein richtig netter Ort, wir genießen den Blick auf die imposante Pyramide des Manaslu. Außerdem haben wir Zeit genug, um durchs Dorf zu tingeln und das bunte Treiben der Anwohner im Dorf und den umliegenden Feldern zu beobachten. Hoch über dem Ort thront die Ribung-Gompa mit angeschlossener Klosterschule für gut dreihundert Schüler.

  • 9. Tag

    Abstecher Richtung Punggen Gompa (ca. 4200 m), Übernachtung in Sama Gaon (3530 m)
    [Gehzeit 8-9 Std., 17 km, ↑1050 Hm ↓700 Hm]

    Auch heute steht Akklimatisierung auf dem Programm: Auf unserem Weg nach Sama machen wir einen Abstecher rauf zur Punggen Gumpa und kommen so hoch auf über 4000 m Höhe. Mit ein bisschen Glück sind die Mönche vor Ort und gewähren uns Einlass. Wir übernachten in Sama (Samagaon), wunderschön auf einer Hochfläche auf 3400 m Höhe gelegen. Das Gebiet wird intensiv als Weidefläche für Yaks, Esel und Ziegen genutzt. Wer mag, unternimmt einen Abendspaziergang zur Nyingma Gompa.

  • 10. Tag

    Sama (3530 m), Tagesausflug zum Manaslu Base Camp (ca. 4400 m),
    [Gehzeit 5 Std., 10 km, ↑↓850 Hm]

    Highlight jeder Manaslu-Umrundung ist ein Tagesausflug zum Basislager der Manaslu-Expeditionen. Der Weg ist nicht ganz einfach, teilweise steil und insbesondere bei Schnee manchmal auch rutschig. Er führt vorbei an einem Gletschersee und dem historischen Basislager mit seinen mittlerweile verfallenen Hütten bis auf eine Höhe von ca. 4.400 m. Wir übernachten noch einmal in Sama.

  • 11. Tag

    von Sama Gaon nach Samdo (3870 m).
    [Gehzeit 2-3 Std., 8 km, ↑350 Hm]
    Anschließend Akklimatisationstour zum/Richtung Samdo Ri (5140 m)
    [Gehzeit 7-8 Std., ↑↓1300 Hm]

    Unser Tagesziel Samdo erreichen wir schon nach gut zwei Stunden, wir wandern gemütlich am Fluss entlang. Anstrengend wird es aber dennoch, wir unternehmen nämlich noch einen Ausflug zum Samdo Peak und überschreiten dabei erstmalig die 5000-Höhenmeter-Linie. Eine wichtige Akklimatisationstour, um später den Larkya-Pass ohne Höhenprobleme zu bewältigen. Hier oben erwartet uns nur noch spärliche Vegetation, aber der Ausblick auf den Hauptgipfel des Manaslu und anderer umliegender Siebtausender ist gigantisch.

  • 12. Tag

    von Samdo über Larke Bazar (4090 m) nach Dharmasala / Larkya La Base Camp (4470 m)
    [Gehzeit: 3-4 Std., 6 km, ↑650 ↓50 Hm]

    Der Trail führt zunächst an letzten Kartoffelfeldern vorbei bis zu einer Brücke. Dann geht es allmählich steiler werdend hinauf zur Hochalm Dharamasala. Wir nutzen eine der sehr einfachen Lodges am Fuße des Larkya La als Quartier. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen freiwillligen Akklimatisierungsausflug in der Umgebung.

  • 13. Tag

    über den Larkya La (5105 m) nach Bimthang (3720 m)
    [Gehzeit 8-9 Std., 15 km, ↑700 Hm ↓1450 Hm]

    Heute sollten alle in bester körperlicher Verfassung sein - die wahrscheinlich anstrengendste Tagesetappe der gesamten Unternehmung steht auf dem Programm. Wir brechen zeitig auf und ziehen mit langsamen, stetigem Schritt an der Seitenmoräne des Gletschers bergauf. Sobald die Sonne aufgeht weicht die Kälte und wir genießen den Blick auf die umliegenden Berge, die im warmen Morgenlicht erstrahlen. Gegen Mittag erreichen wir die mit Gebetsfahnen geschmückte Passhöhe. Ein wirklich atemberaubender Blick auf die Annapurna-Gruppe, aber natürlich auch auf "unseren Manaslu", macht alle Mühen vergessen. Der Weg nach Bhimthang erfordert noch einmal Aufmerksamkeit, geht es doch über Geröll und teils steil hinab ins Tal des Dudh Khola.

  • 14. Tag

    von Bimthang über Yak Kharka und Tilije (2300 m) nach Dharapani (1950 m)
    [Gehzeit 7 Std., 23 km, ↑300 Hm ↓2100 Hm]

    So allmählich heißt es Abschied nehmen von den ganz hohen Bergen… unser Tagesziel Dharapani liegt über 1500 m niedriger als Bimthang. Noch vor dem Örtchen Tilje erreichen wir die Waldgrenze und wir freuen uns über den schönen ursprünglichen Wald und das Zwitschern der Vögel. Auch wenn es fast nur noch bergab geht, ist die Tagesetappe mit über 20 km Strecke gar nicht so easy. Wir freuen uns auf eine für unsere Verhältnisse richtig luxuriöse Lodge in Dharapani.

  • 15. Tag

    von Dharapani über Jagat nach Syange (1100 m)
    [Gehzeit 7-8 Std., 19 km, ↑850 Hm ↓1600 Hm]

    Es ist vorbei mit der Einsamkeit, denn kurz vor Dharapani stoßen wir auf die Trekker der Annapurna-Runde. Jetzt geht es nur noch runter über Jagat bis ins subtropische Syange.

  • 16. Tag

    von Sange nach Nadi Bazar (930 m), hier endet der Trek. Rückfahrt nach Kathmandu
    [Gehzeit 4 Std., 11 km, ↑350 Hm ↓500 Hm]

    Ein letzter, kurzer Trekkingtag, dann geht's zurück nach Kathmandu.

  • 17. Tag

    Kathmandu, Reservetag

  • 18. Tag

    Abflugtag

Termine und Buchung

Hinweis: Unsere Reisepreise beinhalten NICHT den internationalen Flug nach Kathmandu.
Bei Bedarf unterstützen wir Sie gerne bei der Flugbuchung.

Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen
Einzelzimmerzuschlag im Hotel 180 €

* Der Termin für die Ankunft in Deutschland ist abhängig vom gebuchten Rückflug. Bei Abflug am Abend kann die Ankunft auch erst am nächsten Tag erfolgen. Verbindlich ist der Termin auf Ihrer Buchungsbestätigung.

Termine und Buchung

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Termine und Buchung

Derzeit sind keine Termine für diese Reise verfügbar

Leistungen

  • Alle Transfers in Nepal, wie im Programm enthalten
  • Alle Übernachtungen (Hotels, Lodge und/oder Zelt)
  • In Kathmandu und/oder Pokhara: ÜN im ***Hotel incl. Frühstück
  • Gepäcktransport während des Treks (13 kg/Person)
  • 3 Mahlzeiten während des Treks
  • Englischsprachiger Führer
  • Nationalparkgebühren
  • Trekking-/Climbingpermits

Zusätzliche Leistung bei Zelttreks

  • Zelte (2 Personen teilen sich ein 3-Personen-Zelt)
  • Isomatten
  • Begleitmannschaft plus Koch auf den Zelt-Etappen
  • Getränke (abgekochtes/gefiltertes Wasser)

 

Zusätzliche Leistung bei Mountainbike-Touren

  • Begleitung durch einen  Mountainbike-Guide

Nicht enthaltene Leistungen

  • Linienflug nach Kathmandu und zurück
  • Einzelzimmer-/Einzelzeltzuschläge (auf Anfrage)
  • Visum für Nepal (30-50 €, je nach Aufenthaltsdauer)
  • Persönliche Versicherungen (Reiserücktritts-, Auslandskrankenversicherung)
    (siehe "Versicherungen")
  • Warme Mahlzeiten (mittags, abends) in Hotels in Kathmandu und Pokhara
  • Trinkgelder (Empfehlung: 5-6 € pro Person und Tag)
  • Lodgetreks: Getränke
  • Zusätzliche Nachweise im Zusammenhang mit Corona (Impfnachweise etc.)

 

Bei Mountainbike-Touren

  • Leihgebühr für Mountainbike (ab 250 €)
  • Transport eines eigenen Mountainbikes nach Nepal und zurück

Kundenstimmen

Pohl
Fuchs
Unterweger
Keller
Grom
Oessenich
Alten

Reiseberichte

Sabine und Martin Milewski
Liebes HFT-Team, 'Rund um den Manaslu' war in jeder Hinsicht ein unvergessliches Erlebnis. Natur, Kultur, Höhe, ... alles, was das Herz begehrt. Die Organisation war perfekt und flexibel. Die Sorgfalt, insbesondere für die Akklimatisierung vor Ort, gab uns zu jeder Zeit ein gutes Gefühl. Der größte Dank gilt unserem Guide Sadu Ram und unserem... Weiterlesen

Porter Rupas, die uns unseren Nepal-Traum unbeschreiblich erfüllt haben - wir waren ein tolles Team!
Auch die individuell vor Ort organisierte Kathmandu-Tour mit Dipak als Guide war ein sehr schönes abschließendes Highlight ... nicht zu vergessen die abschließende, herzliche Betreuung im Guesthouse von Sangeeta - inc. Dal Bhat - vor dem Rückflug.
Danke. Danke. Danke! Wir kommen wieder!!

Jürgen und Gabi Blum
Wir waren vom 14.04. bis 01.05.2018 in Nepal und haben auf der Manaslu Umrundung vieles erlebt und gesehen. Es war für mich und meine Frau ein großes Abenteuer. Ich war 2011 gemeinsam mit einem Freund zum ersten Mal in Nepal und wir haben die Everest Base Camp Classic Tour gemacht. Diese wunderbare Tour haben wir damals auch schon bei HFT gebucht... Weiterlesen

und wir waren mit der Organisation, dem Ablauf der Tour und dem Preis- Leistungsverhältnis sehr zufrieden und deshalb war es für mich klar, dass wir die Manaslu Umrundung auch wieder bei HFT buchen werden.
Über Anfrage an Hr. Nicolini konnten wir ohne Aufpreis mit der Fluggesellschaft Oman Air von Zürich ab- und wieder zurückfliegen.
Am Flughafen in Kathmandu wurden wir schon von Padam erwartet, welcher jedem eine Blumengirlande umgehängt und uns herzlich begrüßt hat. Danach wurden wir in das Hotel Marshyangdi gebracht, wo dann am Abend das professionelle und heitere Briefing mit Herrn Deepak, Navu, Padam und unserem Mountainguide Saduram stattfand. Am nächsten Tag wurden wir auf einer abenteuerlichen und unvergesslichen Jeepfahrt nach Soti Khola gebracht – wo die Manaslu Umrundung startete. Dort begann unser Abenteuer gemeinsam mit unserem Moutainguide Saduram und Porter Umes. Leider werden die alten und schönen Wanderwege in Nepal immer öfters zu Straßen ausgebaut und so mussten wir zum Glück nur am ersten und letzten Wandertag einige Stunden auf diesen Straßen wandern. In der Zeit dazwischen konnten wir allerdings in einer ursprünglichen und einzigartigen Landschaft auf wunderbaren Pfaden durch viele schöne Dörfer wandern und so Land und Leute hautnah kennenlernen. Das Essen während der Trekking Tour war gut und wir hatten diesbezüglich keine gesundheitlichen Probleme. Das Wetter anfangs launisch, später dann besser und stabiler und so konnten wir viele schöne Bilder vom Manaslu und von der Larkya La Passüberquerung machen. Diese tagtäglichen Wanderungen im Himalaya inmitten unzähliger 5000er, 6000er, 7000er und einem 8000er Berg ließen zudem unsere Wanderherzen ständig höher schlagen. Unsere zwei Begleiter Mountainguide Saduram und Porter Umes waren einfach super (sehr hilfsbereit, kompetent und unterhaltsam)!
Am Ende der Trekkingtour wurden wir wieder mit dem Jeep nach Kathmandu gebracht, wo wir bei HFT noch eine Sightseeing Tour gebucht haben und Herr Sushil, der sehr gut deutsch spricht, hat uns noch zum Boudhanat und Pashupatinat geführt und uns viel Interessantes darüber erzählt. Am letzten Abend wurden wir von Herrn Deepak zum gemeinsamen Abendessen eingeladen. Wir wurden mit Speis und Trank verwöhnt und haben uns sehr gut unterhalten. Zum Schluss hat er uns noch ein persönlich signiertes Buch geschenkt, in welchem die Geschichte vom Wiederaufbau seines Heimatdorfes Jethal dokumentiert wurde. Großes Lob an Alle die diesen Wiederaufbau finanziell bzw. durch ihren persönlichen Einsatz unterstützt haben.
Am nächsten Tag hat Padam uns zum Flughafen begleitet, uns dort zwei Schals überreicht und uns eine gute unfallfreie Heimreise gewünscht.
Wir möchten uns bei allen Mitarbeitern von HFT für alles recht herzlich bedanken und wünschen euch allen für die Zukunft alles, alles Gute.
Namaste Jürgen und Gabi

Uli Geiger
Namaste zusammen, meine 9. HFT-Himalaya-Trekking-Tour führte mich diesmal vom 16.03. – 04.04.18 rund um den Manaslu und über den Larke-Pass mit anschließend noch 2 Tagen Kathmandu. Eigentlich wollte ich ja meinen letztjährigen Mustang-Trekk wiederholen, den wir nicht beenden konnten, weil wir 3 Tage in Tsarang bei meterhohem Schnee eingesch... Weiterlesen

neit waren, siehe meinen Gästebucheintrag vom 23.03.17. Aber zu meinem frühen Wunschtermin kam keine Gruppe zustande. Da ich jedoch schon so auf Nepal eingestimmt war, fragte ich Paul Nicolini, wann denn der nächste Trekk losginge und welche Route. Seine Antwort, da wäre bis jetzt eine 3 – Personengruppe rund um den Manaslu, ein Vater mit seinen zwei Studentensöhnen. Das hat sich dann als Glücksfall herausgestellt, es waren „Landsleute“ von mir, Schwaben, für mich als einen „Exil-Schwaben“, den es vor einem halben Jahrhundert aus beruflichen Gründen nach Frankfurt am Main gezogen hat, war das aufeinander Einlassen dann gleich einfacher, da hat von Anfang an die „Chemie“ gestimmt. Schon bei der Ankunft in Kathmandu am Flughafen war es „wie nach Hause“ zu kommen, denn Padam, die treue Seele, erwartete einen bereits mit Blumengirlande. Und dann die Fahrt nach Thamel zum Hotel, der chaotische Verkehr, das Gewusel , Kathmandu hatte mich wieder in seinen Bann gezogen. Der freudige Empfang von Navu, dem HFT-Organisator, inzwischen ein Freund von mir, mein erstes Sitzen bei einem kühlen Everest-Bier in meinem „Headquarter“, dem sonnigen Garten des Hotels Mandap – ich bin wieder angekommen. Dann das Briefing durch Navu und am Folgetag dann gleich eine abenteuerliche Jeepfahrt zum Ausgangspunkt des Manaslu-Trekks, Soti Khola. Nun, den Trekk will ich bewusst nicht beschreiben, das soll jeder selbst erleben, nur so viel, die Eindrücke, die Ausblicke und einfach alles, ist überwältigend, und wie ich mich kenne, werde ich auch diesen Trekk, wie die meisten vorher, noch einmal machen. Unsere HFT-Begleit-Mannschaft war klasse, unser Guide Dipak P. hat uns umsichtig geführt, er konnte uns die Flora, Fauna und insbesondere die Kultur und Religionen der durchwandernden Region sehr anschaulich erklären. Es hat Freude gemacht, mit ihm über Gott und die Welt zu diskutieren. Inzwischen sind wir Freunde geworden und alle paar Tage tauschen wir uns kurz per WhatsApp aus. Und unsere beiden Porter, Hari und Nabin, haben unermüdlich unser „Wohlstandsgepäck“ am Stirntuch getragen, selbst nach so vielen Trekks macht mir das immer noch etwas aus, aber dann denke ich, es ist gut, so haben sie wenigstens einen Job. In den Lodges haben Sie uns umsorgt und fast jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Eine große Freude konnten wir ihnen machen, weil wir mit ihnen das nepalesische Kartenspiel „Dumball“ gelernt und abends immer zusammen gespielt hatten. Zwischendurch überkamen mich Essensträume, wie Kaiserschmarren, Tiramisu, Wiener Schnitzel und Butterbrezeln. Anderntags erzählte ich das in der Gruppe und unter großem Gelächter drang dies bis nach Kathmandu durch. Ein Teil dieser Träume wurde dann bereits in Kathmandu wahr: ohne jetzt Namen zu nennen, ich wurde zu Tiramisu eingeladen und es wurde extra für mich eine Portion Kaiserschmarren gekocht. Ja, das sind meine nepalesischen Freunde! Die weiteren Essensträume haben sich nach meiner Rückkehr inzwischen ebenfalls erfüllt.
Als ich nach Rückkehr zu Hause Paul Nicolini einen telefonischen Erlebnisbericht machte und ihm von den Manaslu-Erlebnissen vorschwärmte, obwohl ich doch eigentlich Mustang wiederholen wollte, meinte er lächelnd, im August stünde wieder eine Gruppe für Mustang – dann bei mir kurze Atempause – dann merke mich mal in Klammer mit vor. Inzwischen habe ich gebucht, das ist dann meine 10. Nepal-Trekking-Tour. Im Freundeskreis zu Hause beschreibe ich das immer so, dass dies jedes Mal „eine Reise zu mir selbst“ sei. Für mich werden da die alltäglichen „Probleme“ von zu Hause im Angesicht der Achttausender ringsum ganz klein.
Ich danke Roland S., Hannes S. und Friedi S., wir waren eine ganz tolle Gruppe zusammen. Wir treffen uns im Juni wieder, um das wieder erlernte Skatspielen weiter zu üben und mir das Binokel beizubringen. Ich danke meinen Freunden von HFT für die gute „Rund-um-Organisation“ und wir sehen uns im August ja schon wieder. Nepal = Never ending peace and love.
Namaste Uli Geiger

Helge Höck
Noch sind die Eindrücke unserer lange geplanten zweiten Nepal-Reise frisch, also schnell ein paar Zeilen dazu schreiben. Nachdem wir vor drei Jahren die Annapurnarunde erleben durften, war im Vorfeld unklar wohin es gehen sollte. Zur Auswahl standen Manaslu oder Mustang. Es wurde Manaslu, weil wir hier die ursprünglichste Natur erwarteten. So war... Weiterlesen

es auch!
Nach Flug, Abholung mit Blumenketten, Info im Hotel und dem Kennenlernen der beiden Mit-Trekker ging es schon am nächsten Morgen los. Vier Urlauber und die Mannschaft mit Guide SADU, den wir bereits von der Annapurna-Runde kennen, sowie als Porter SHYRAM und BIKRAM. Wir alle passen mit Gepäck in einen großen Jeep. Zwei Stunden auf „normalen“ Straßen, dann 6 Stunden durch üble Jeeppisten und Baustellen. Wir sind alle erleichtert als wir den Ausgangspunkt in Soti Khola erreichen.
Am Morgen geht es los! Leider beginnt der Trip mit einem Paukenschlag. Bereits nach kurzer Zeit verabschiedet sich D. von uns und kann trotz mehrfacher Nepalerfahrung nicht weitermachen, Erkältung, kaum noch Puls spürbar, Schlappheit. Es ist jedenfalls Schluss! Unser Guide SADU meistert die kleine Krise vorzüglich und organisiert das D. noch am gleichen Tag von einem Jeep abgeholt wird und einen Arzt aufsuchen kann.
Wir drei anderen genießen in den nächsten zwölf Tagen bei ständigem Auf und Ab die unglaubliche Landschaft. Im Vergleich zur Annapurna-Runde ist die Beanspruchung doch höher. Highlights sind der Abstecher zur Punggen Gumba (4.200 m) und zum Manaslu Basecamp auf 4.800 m. Unsere Dreiergruppe kommt ohne Probleme überall durch, auch über den Larke La-Pass.
Den Reservetag in Kathmandu haben wir für eine Stadtführung mit dem kenntnisreichen Cityguide von HFT sowie für etwas Shopping in Thamel genutzt. Abends noch das obligatorische Abschiedsdinner mit SADU und schon ging es am nächsten Tag auf den langen Heimflug.
FAZIT: Eine sowohl in Deutschland von Herrn Nicolini, als auch in Nepal perfekt organisierte Reise, aus der als Höhepunkte unser Guide SADU mit den beiden Porter SHYAN und BIKRAM menschlich und fachlich herausragten.

Martin Woelky
Manaslu Runde Ende Oktober bis November 2016. Sehr schöne, abwechslungsreiche und klassische Trekking Runde. Auf diesem Trek sind noch keine Massen unterwegs, und man kommt noch durch sehr viele ursprüngliche Ortschaften mit der Chance nette Menschen zu treffen. Viele schöne Ausblicke auf Manaslu und Co. Landschaftlich ein absolutes Highlight. ... Weiterlesen

Ebenfalls sehr angenehm ist die Betreuung vor Ort. Das fängt an mit dem netten Empfang am Flughafen, dem Briefing am ersten Abend, und die tägliche Betreuung durch unseren Guide Tek sowie die sympatischen Träger. Man ist vor Ort in angenehmen, sicheren Händen.
Ich kann Tek, seine Crew, das Team in Kathmandu sowie die Organisation von HFT wärmstens weiter empfehlen.
Es war meine fünfte Reise mit HFT und wird nicht meine letzte gewesen sein.

Corina Zink
Wir sind seit 3 Wochen aus Nepal zurück, aber dieses unglaubliche Erlebnis wird uns noch lange erhalten bleiben! Für mich war es das 3.Mal mit HFT und wieder lief alles wunderbar. Wir waren dieses Mal zu viert als Familie unterwegs und für die Anderen war es das erste Mal in Nepal. Auch meine Eltern und mein Bruder haben sich in die unglaublic... Weiterlesen

he Landschaft und die freundlichen, offenen Menschen verliebt.Die Organisation von Deutschland aus und auch vor Ort war super. Unser Guide Narayan und unsere Porter Tiban+Pracas haben sich sehr gut um alles gekümmert, und auch kurzfristige Änderungen im Tourenplan konnten ohne Probleme realisiert werden.
Dieses Mal war es die Manaslu-Umrundung, wer weiss wohin die nächste Reise geht...

Heidi Reinholz
Astrid hat es auf den Punkt gebracht: tolle Eindrücke bei besten Bedingungen machten unsere erste Nepal-Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Unsere Mit-Wanderer Andreas und Alfred ergänzten es mit ihren Erzählungen von früheren Nepaltouren. Dank optimaler Akklimatisierung war die dünnere Luft auf 5100m am Lharke-Pass kaum als hinderlich ... Weiterlesen

zu spüren. Besonders überraschend hervorzuheben - die gastfreundlichen Lodges stellten immer ein Kopfkissen bereit. Und nicht zuletzt: a big thank you to the best guide, Ram, and his team of porters. Immer hatte er die Augen und Ohren offen für unsere individuellen Wünsche. Die Organisation von HFT hinter den Kulissen lief unbemerkt und komplikationslos. Für Nepal-Neueinsteiger ist HFT unbedingt zu empfehlen. Die hohen Berge sind und bleiben mein bevorzugtes Reiseziel.

Astrid Thamm
Mit meiner ersten Nepal-Reise und der Wahl der Manaslu-Runde im April 2014 habe ich mir einen jahrelangen Traum erfüllt. Eine grandiose Bergkulisse habe ich erwartet, diese bei täglich tiefblauem Himmel zu erleben, war eine wunderbare Zugabe. Ein Bild über die Einfachheit, Härte und Beschwerlichkeit des täglichen Lebens der Menschen bekommt ma... Weiterlesen

n nicht aus Büchern und Berichten, sondern das wird erst vor Ort erlebbar. Und diese Eindrücke sind tief und nachhaltig. Es war eine erlebnisreiche und unkomplizierte Zeit in unserer kleinen Gruppe. Danke an Heidi, Alfred und Andreas für diese schöne und gemeinsame Tour sowie an unseren Guide Ram mit den Trägern Bishnu, Shive und Rinse. Die vielen Fotos werden mich noch oft daran erinnern. Nicht unerwähnt bleiben soll auch die gute Organisation durch HFT, die einen problemlosen Ablauf möglich gemacht hat.

Jana D
Ich war im Oktober/ November 2013 gemeinsam mit 8 Mitwanderern "Rund um den Manaslu" unterwegs. Die Trekkingour war für mich sehr beeindruckend, insbesondere die Bergsichten aber auch die Dörfer durch welche wir gelaufen sind. Der Trek ist nicht so häufig begangen wie z. B. die Annapurna-Runde, was einen zusätzlichen besonderen Reiz ausmacht. D... Weiterlesen

afür haben wir teilweise in sehr spartanischen Unterkünften geschlafen, was jedoch kein Problem darstellte (man muss nur wissen worauf man sich einlässt)! Lalit, Eital und sein Team haben wirklich alles getan, damit wir uns wohlfühlen. Sie haben sich um unser Essen gekümmert, entweder selbst gekocht oder dafür gesorgt, dass es hygienisch zubereitet wird und auch den "zig-sten" einzeln bestellten Kaffee mit einem freundlichen Lächeln gebracht. Erst wenn wir alle zufrieden waren, haben sich unsere Guides zum Essen zurück gezogen. Abends gab es immer Infos für den Folgetag, angereichert mit vielem Interessanten zu Kultur, Politik...Dank der guten Sprachkenntnisse von Lalit hat er uns viele Dinge in deutsch erklären können. Auch darüber hinaus wurde viel für uns getan, vom Kümmern bei leichten körperlichen Beschwerden in der Höhe bis hin zum Herstellen von etwas Wohlfühlwärme in den Dining Rooms. Ein herzlicher Dank an das Team von Lalit und Eital, auch an die Porter, die unser Gepäck sehr zuverlässig transportiert haben.

Ralf & Tanja Zentner
Bereits zum 2. Mal waren wir nun mit HFT in Nepal unterwegs. Dieses Jahr sind wir die Manaslu-Runde gegangen. Im Gegensatz zur Annapurna-Runde ist man am Manaslu tatsächlich noch als Trekker in der Minderheit und das Leben der Menschen in diesem Gebiet kam uns irgendwie viel "realer" vor. Natürlich, alles ist auch noch einfacher bzw. noch weniger... Weiterlesen

Komfort, aber das war es wert. Dank unserem klasse Team, bestehend aus dem hervorragendem Guide Tek sowie "Rajan A", "Rajan B", Min und Bundari, die uns wirklich jeden Wunsch erfüllt haben, war die Tour einfach nur unbeschreiblich schön. An dieser Stelle einfach noch einmal einen großen Dank an die "Jungs"!!!
Auch möchten wir nicht vergessen unsere "Mitstreiter" zu erwähnen: Maren, Saskia und Tom... wir hatten eine grandiose Zeit!

Allen, die mit dem Gedanken spielen, Nepal zu besuchen können wir an dieser Stelle nur zu HFT raten. Von Anfang an ist man mit Experten unterwegs. Das beginnt mit der Betreuung in Deutschland durch Herrn Nicolini und endet dann vor Ort mit den vielen Helfern von HFT, die den Urlaub unvergessslich machen.
Ralf &b Tanja Zentner

Saskia Böcking
Die Manaslu-Runde war meine erste Trekking-Tour in Nepal - und ich werde sie für immer in bleibender Erinnerung behalten. Nicht nur wegen der tollen Landschaft, der noch sehr ursprünglichen Gegend und den dadurch möglichen Einblicken in das "reale" Nepal. Sondern auch wg. der tollen Gruppe (ein dickes Dankeschön an Maren, Tanja, Ralf und Tom! E... Weiterlesen

s war eine super schöne und lustige Zeit mit euch!) und v.a. dank der tollen Betreuung durch unseren Guide Tek mit seinem Team ("Rajan A", "Rajan B", Min und Bundari). Ich kann mich hier nur dem anschliessen, was Tanja und Ralf schon geschrieben haben. Ich habe auf meinen ganzen Trekkingtouren noch nie eine so aufmerksame und zuvorkommende Betreuung erlebt und habe mich immer sehr gut aufgehoben gefühlt! Das gilt auch für die Betreuung vor der Abreise durch Herrn Nicolini! Nochmal ein dickes Dankeschön an alle, die diesen Urlaub zu einem so unvergesslichen Erlebnis für mich gemacht haben. Insgesamt kann ich HFT für Trekkingtouren in Nepal uneingeschränkt und wärmstens empfehlen.
Ein paar Worte noch zur Manaslu-Runde als solcher: Ich habe anfangs noch zwischen der Annapurna Classic- und der Manaslu-Tour geschwankt. Da man am Ende der Manaslu-Runde noch 3 Tage auf der Annapurna-Strecke läuft, hatte ich die Gelegenheit, beide zu vergleichen - und bin sehr froh, dass ich mich für die Manaslu-Tour entschieden habe. Sie ist einfach noch viel ursprünglicher. Und auch wenn der Komfort (noch) etwas geringer sein mag: Wer in den Alpen an SAC-/DAV-Hütten Feeling von kleineren Hütten gewohnt ist (z.B. wie auf der Kistenpasshütte http://www.sac-winterthur.ch/huetten/kistenpass.php), keine allzu grossen Ansprüche an Komfort stellt und auch mal mit ner kalten bzw. gar keiner Dusche leben kann, der ist hier definitiv richtig. Auch konditionell habe ich die Manaslu-Runde als nicht zu anstrengend empfunden. Alle, die sonst in den Alpen Touren mit Auf-/Abstiegen von bis zu 1200m / Tag gehen und über eine gewisse Grundkondition verfügen, können meiner Einschätzung nach die Manaslu-Runde ohne Probleme bewältigen.

Paul Nicolini, Gründer und Inhaber von Himalaya Fair Trekking (HFT)

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Tel. 089/600 600 00

Ihr Paul Nicolini und das Team von HFT

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